Archive for the 'Veranstaltungen' Category

Am 10. November 2011 findet im Hamburg, bereits zum vierten Mal, die lange Nacht der Industrie statt. Sie ist eine bundesweite Veranstaltung und reiht sich in die erfolgreichen Nächte der Museen, Theater und Kirchen ein. Das Konzept der Veranstaltung ist einfach: Einer Gruppe von 40 bis 50 Teilnehmern wird an einem Abend, zwei Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg besuchen. Dabei wird es in den Betrieben verschiedene Führungen und Vorträge zu unterschiedlichen Themen, der angestellten Mitarbeiter geben. Außerdem steht bei den jeweiligen Besuchen der Dialog im Mittelpunkt. Die Teilnahme an der langen Nacht der Industrie in Hamburg ist gerade für Berufseinsteiger und Jobsuchende eine hervorragende Möglichkeit, sich über einen potentiellen Arbeitgeber zu informieren. Aber auch die jeweiligen Unternehmen haben z.B. die Chance, sich in Ihrer Nachtbarschaft vorzustellen und einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Im Jahr 2011 werden unter anderen die Firmen Hamburg Airport, HHLA, Eppendorf AG und die Daimler AG an der Veranstaltung teilnehmen und sich dort präsentieren.

Interessierte Nachtschwärmer müssen sich auf der offiziellen Website der langen Nacht der Industrie für die einzelnen Touren anmelden. Leider sind bereits viele der Touren für das Jahr 2011 ausgebucht. Wer es geschafft hat, sich für eine der begehrten Touren zu registrieren, trifft sich mit den anderen Teilnehmern zu einer offiziellen „Kick-Off-Veranstaltung“. Danach geht es per kostenlosen Bus-Shuttle zu den einzelnen Firmen und danach wieder zum Ausgangspunkt.

Redaktion

Das Abaton-Kino

Filme abseits des Mainstream
Neben den großen Kinoketten wie dem Cinemaxx und dem UCI findet man auch viele kleine traditionelle Kinos in der Stadt. Eines davon ist das Abaton-Kino direkt am Campus der Universität Hamburg. Mit seinen drei Sälen ist es im Vergleich zu anderen Kinos dieser Art verhältnismäßig groß. Eröffnet wurde das Kino im Jahre 1970. Das am Allende Platz liegende Gebäude, wurde vor der Eröffnung als Parkhaus genutzt und für den Ausbau zum Kino komplett umgebaut. Das Abaton-Kino ist heute eines der ältesten Programmkinos Deutschlands. Im Programm des Kinos befinden sich überwiegend Filme abseits des Mainstream. Gezeigt werden Filmklassiker, Filme im Originalton mit Untertitel und verschiedene Dokumentationen. Außerdem werden häufig Kinderfilme oder auch thematische Reihen vorgeführt. Vormittags besteht die Möglichkeit das Kino für Sonderveranstaltungen oder auch Schulvorführungen zu reservieren. Gelegentlich kommt es sogar vor, dass Darsteller, Regisseure oder Autoren an den Vorführungen teilnehmen.

Kinobar und Bistro
Das Kino begrüßt pro Jahr mehr als 220.000 Besucher und gilt als einer der kulturellen Anziehungspunkte des Campus. In der Kinobar lässt sich nach einem Film hervorragend bei einer Pizza oder einem Wiener Schnitzel über den Film diskutieren. Zusätzlich kann man im Bistro leckeren Kuchen und Kaffee genießen. Natürlich sind auch Gäste willkommen, die keine Vorstellung in den Kinos besucht haben. Das aktuelle Programm des Abatons ist auf der Website des Kinos zu finden.

Redaktion

Planten un Blomen

Hochdeutsch „Pflanzen und Blumen“
Mitten in der Hamburger Innenstadt befindet sich eine der vielen grünen Lungen der Stadt: Die Parkanlage „Planten un Blomen“. Das ist Plattdeutsch und bedeutet auf Hochdeutsch „Pflanzen und Blumen“. Der Park wurde 1935, nach eine Umgestaltung von Gartenarchitekt Karl Plomin, in „Planten un Blomen“ umbenannt. Der erste Baum des Parks wurde allerdings schon viel früher gesetzt. Bereits im Jahr 1821 wurde die erste Platane in der Parkanlage gepflanzt. Sie ist noch heute am Eingang Dammtor zu bewundern. In den Jahren zwischen 1953 und 1973 wurde dreimal die internationale Gartenschau im Park durchgeführt. Während dieser Zeit gab es sogar eine Eisenbahn und eine Gondelbahn, die durch die Parkanlage führten. Beide wurden allerdings aus Kostengründen wieder demontiert. Das zum botanischen Garten gehörende Tropengewächshaus ist hier heute noch Zuhause.

Rosengarten und japanischer Garten
Heute besuchen viele Touristen der Stadt und auch Hamburger, die sehr gut gepflegte Parkanlage zur Erholung und Entspannung. Viele Stühle und Bänke, verteilt im ganzen Park, laden zum Innehalten ein. Für Entdeckungsfreudige hat der ca. 47 ha große Park viel zu bieten. Der Rosengarten mit seinen ca. 300 verschiedenen Rosenarten ist ein beliebter Punkt für „Rosenfans“. Der größte japanische Garten Europas, mit seinem wunderbaren Teehaus, zieht viele Besucher an und gilt als sehr authentisch. Auch der Apothekergarten und die darin veranstalteten Führungen von Mai bis September sind sehr beliebt.

Besonderes Highlight: Die Wasserspiele
Auch die Unterhaltung kommt in Park „Planten un Blomen“ nicht zu kurz. In den Sommermonaten werden z.B. Theaterstücke wie „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ für Kinder aufgeführt. Clowns und Zauberer sind ebenfalls im Park unterwegs. Im Musikpavillon können kostenlose Konzerte vom Polizei Orchester oder auch verschiedene Vorstellungen von Gospel Chören besucht werden. Ein besonderes Highlight sind die Wasserspiele im großen See. Zu Filmmusiken oder Jazzprogrammen, beeindrucken die vom tollen Licht in Szene gesetzten Fontänen, das Publikum, welches gemütlich auf den Wiesen vor dem See platzgenommen hat.

Rollschuh- und Eisbahn
Für die aktiven Besucher und Sportler des Parks stehen verschieden Anlagen zur Verfügung. Rollschuhfahrer können über die Sommermonate die kostenlose Rollschubahn nutzen. Im Winter wird die Bahn allerdings zur Eisbahn, so dass Schlittschuhläufer Ihren Spaß auf Europas größter freiluft Kunsteisbahn haben. Viele weitere Attraktionen wie z.B. eine Minigolfanlage, Trampolins und ein riesiger Spielplatz locken Groß und Klein in die große Parkanlage, zwischen dem Bahnhof Dammtor und der U-Bahn Haltestelle „St. Pauli“. Außerdem haben Kinder hier die Möglichkeit zum Ponyreiten.

Zu erreichen ist die Parkanlage „Planten un Blomen“ über die U-Bahn Haltestellen Stephansplatz, St. Pauli und Messehallen.

Redaktion

Die Laeiszhalle Hamburg

Im Jahre 1908 wurde am alten Wallring 1 die Laeiszhalle Hamburg eröffnet. Der Bau im neobarockem Stil, wurde von den Architekten Martin Haller und Erwin Meerwein entwickelt. Beide hatten sich zum Beginn der Entstehung der Laeiszhalle bereits einen Namen mit dem Bau des Hamburger Rathauses gemacht. Der Namensgeber der Laeiszhalle war der Hamburger Reeder Carl Laeisz. Er verfügte in seinem Testament, dass nach seinem Tod, eine große Summe Geld für den Bau einer Musikhalle zur Verfügung gestellt wurde. Die damalige Witwe Sophie Laeisz stockte die Mittel weiter auf, so dass über 2 Millionen DM für den Bau zur Verfügung standen. Die Musikhalle wurde ein voller Erfolg. Angesehene Komponisten wie Richard Strauss und Sergej Prokofjew gastierten in der Hamburger Laeiszhalle. Nach dem zweiten Weltkrieg, den die Laeiszhalle Hamburg unversehrt überstand, wurde die Musikhalle – von britischen Besatzern – als Radiostation und Lagerhalle für Tonträger genutzt.

Heute besuchen jährlich rund 40.000 Musikfreunde, die am Johannes-Brahms-Platz liegende Laeiszhalle. Der große Saal besitzt 2023 Plätze und ist in Paket, zwei Ränge sowie eine Galerie aufgeteilt. Internationale Künstler wie Paul Potts sind keine Seltenheit im traditionsreichen Konzerthaus. Außerdem sind die Philharmoniker Hamburg und die Hamburger Symphoniker hier Zuhause.

Kleine Besonderheit: Das Klingende Museum. Im Souterrain der Laeiszhalle haben experimentierfreudige Nachwuchsmusiker die Möglichkeit verschiedene, Instrumente unter Anleitung von Profis auszuprobieren. Das Klingende Museum hat nach Absprache für Gruppen geöffnet.

Redaktion

Die Hamburger Theaternacht 2011

Am 10. September 2011 findet die mittlerweile 8. Hamburger Theaternacht statt. Seit 2004 veranstalten zahlreiche Hamburger Theater die lange Theaternacht, die bei immer mehr Theaterfreunden Anklang findet. Wie funktioniert es? Das Prinzip ist einfach: An den bekannten Vorverkaufsstellen oder an den Abendkassen der teilnehmenden Theater kann ein Ticket für die gesamte Veranstaltung, welche über den gesamten Abend andauert, erworben werden. Die teilnehmenden Theater bieten über den ganzen Abend kurze Einblicke, von ca. 30-45 min, in verschiedene Stücke. Währenddessen werden alle Theater mit extra eingerichteten Shuttlebussen verbunden, so dass die Besucher mühelos mehrere Theater und Vorstellungen besuchen können. Außerdem ist die Nutzung des gesamten HVV Netzes im Preis der Eintrittskarte enthalten.

4 bis 5 Vorstellungen sind realistisch
Bis zu 16.000 Besucher sind in der Theaternacht auf den Hamburger Straßen unterwegs. Besonders die großen und bekannten Theater sind daher immer gut gefüllt. Kurze bis mittlere Wartezeiten sind da keine Seltenheit. Es ist daher Sinnvoll, sich bereits im Vorwege einen Plan für den Abend zu erstellen. Die Programme der jeweiligen Theater, sowie die Fahr- und Übersichtspläne der Busshuttle, stehen bereits im Vorfeld zur Verfügung. Realistisch sind 4 bis 5 Vorstellungen verteilt über den gesamten Abend.

Mal die Oper „ausprobieren“
Den besonderen Reiz der Theaternacht macht die Möglichkeit aus, die verschiedenen Theater zu besuchen. Ein Blick in die Hamburger Staatsoper lohnt sich in jeden Fall, denn hier kann der ungeübte Theaterbesucher auch mal eine Oper „ausprobieren“. Aber auch kleine Häuser wie „Das kleine Hoftheater“ in Wandsbek freuen sich über jeden Besucher. Beim Abstecher im „Alma Hoppe Lustspielhaus“ werden die Lachmuskeln und Gehirnzellen trainiert. Außerdem bietet die Hamburger Theaternacht die Chance die etwas anderen Theater zu besuchen: „The English Theater of Hamburg“ hat ebenfalls die Tore geöffnet.

Verrückter Abschluss
Ab 00:00 Uhr wird übrigens die „Verrückte Stunde“ veranstaltet. Die Schauspieler treten mit Ihren Programmen in „fremden Theatern“ auf. Dies ist dann auch der Abschluss der um 19:00 Uhr startenden Veranstaltung.

Redaktion

Die O2 World Hamburg

Im Stadtteil Bahrenfeld, direkt gegenüber der Imtech-Arena, befindet sich die O2 World Hamburg. Die im November 2002 eröffnete Multifunktionsarena steht für sportliche und kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Die ursprüngliche Color-Line-Arena wurde im April 2010 vom Besitzer „Anschutz Entertainment Group“ in O2 World Hamburg umbenannt. Die bis zu 16.000 Besucher fassende Halle gilt als eine der modernsten Arenen Europas. Die Kosten für den Bau der Arena, auf einer Grundfläche von ca. 40.000 m², betrugen damals rund 83 Millionen Euro.

Sport und Konzerte
Heute ist die Arena für sportliche Events gar nicht wegzudenken. Alle Heimspiele des HSV Handballs werden hier ausgetragen. Aber auch große Boxer wie die Klitschkos stehen hier im Ring. Während der Eishockey Saison steht eine entsprechende Eisfläche zur Verfügung, so dass die Hamburg Freezers ebenfalls ihre Heimspiele in der Arena austragen können. Ein Highlight der O2 World: Unter der 33 m hohen Decke hängt ein Videocube, auf dem bei sportlichen Events, alle wichtigen Informationen zu finden sind. Außerdem werden das ganze Jahr über viele Konzerte in der O2 World Hamburg veranstaltet. Internationale Popstars wie Pink, Oasis, Take That, Elton John oder Joe Cocker sind hier bereits aufgetreten. Aber auch nationale Musiker wie Fettes Brot, Nena oder Marius Müller-Westernhagen waren hier bereits zu Gast. Übrigens: Während der Eishockey Saison stehen die Besucher der Konzerte, getrennt von Isolationsplatten, im Innenraum direkt auf der Eisfläche.

Gastronomie
Während der vielen Veranstaltungen, haben die Besucher diverse Möglichkeiten gastronomische Lokalitäten in der Arena zu besuchen. Das Skyline Café bietet z.B. bei typisch amerikanischer Küche einen grandiosen Ausblick in den Saal. Auf den einzelnen Ebenen befinden sich viele Fastfood-Outlets welche Pizza, Burger, Würstchen und vieles mehr verkaufen. Für eine gehobene Küche sorgt das Platinum Restaurant. Dieses ist allerdings häufig den VIP- oder Business-Gästen vorbehalten.

Zu erreichen ist die O2 World Hamburg über die S-Bahn Haltestellen Stellingen und Bahrenfeld. Ab Stellingen wird bei Veranstaltungen ein Shuttle eingesetzt. Tickets für die unzähligen Events werden auch direkt auf der offiziellen Website angeboten.

Redaktion

Das Stage Theater Neue Flora

Direkt an der Hamburger S-Bahn Haltestelle Holstenstraße, befindet sich an der Stresemannstraße das Stage Theater „Neue Flora“. Das Theater, dessen Front in Form eines Schiffsrumpfs errichtet wurde, ist seit 1990 eines von vielen Hamburger Wahrzeichen. Mit der Eröffnung kam damals das Musical „Das Phantom der Oper“ in die Hansestadt und wurde insgesamt 4400 Mal aufgeführt, bevor es anderen Stücken weichen musste. Nachdem die Shows und Musicals „Mozart!“, „Titanic“, „Tanz der Vampire“ und „Dirty Dancing“ in der „Neuen Flora“ gastierten wir aktuell seit Oktober 2008 das Musical „Tarzan“ aufgeführt.

Der Theatersaal ist mit 1965 Plätzen einer der größten Säle Deutschlands. Der wie ein Amphitheater aufgebaute Hauptsaal hat eine Gesamthöhe von 20 m. Die Bühne bietet eine Grundfläche von rund 240 m². Das Foyer ist übrigens im Stil der 20er Jahre gehalten und gilt als einer der schönsten Theatervorräume.

Redaktion

Die Cap San Diego

Zusätzlich zur Rickmer Rickmers liegt im Hamburger Hafen ein weiteres Museumsschiff: Die Cap San Diego. Im Gegensatz zur RR ist die Cap San Diego allerdings noch voll seetauglich und mindestens einmal im Jahr unterwegs um z.B. nach Cuxhaven zu fahren.

Ursprünglich wurde das knapp 160 m lange Schiff 1961 von der Deutschen Werft AG in Hamburg gebaut um Waren wie z.B. Lebensmittel, Kraftfahrzeuge, Chemikalien und Maschinen zwischen Hamburg und Südamerika zu transportieren. Gerne wurde Sie aufgrund der weißen Eleganz auch der „Schwan des Südatlantiks“ genannt. Bis zu 12 zusätzliche Passagiere durften in luxuriösen Kabinen mitreisen. Das Schiff ist mit einem 11.651 PS starkem Motor ausgestattet, der für eine Maximalgeschwindigkeit bis zu 19 kn sorgt. Die Cap San Diego war bis 1981 im „aktiven Dienst“. Danach verdrängten effektivere Containerschiffe die Stückgutfrachter.

Seit 1989 liegt die denkmalgeschützte Cap San Diego im Hamburger Hafen an den Landungsbrücken. Täglich können Besucher das Museumsschiff erkunden. Aber auch wechselnde Ausstellungen locken viele Interessierte an. Außerdem ist Die Cap San Diego eine tolle Location für verschiedene Events und Partys. Sogar schlafen kann man auf dem Schiff. Diverse Kajüten für eine oder auch zwei Personen, stehen für Übernachtungen zur Verfügung.

Redaktion

Der Hamburger Stadtpark

Im Stadtteil Winterhude liegt der 148 Hektar große Hamburger Stadtpark. Das Erholungsgebiet existiert seit 1914 und lockt besonders an schönen Tagen viele Besucher an. Zentrale Punkte des Stadtparks bilden die große Festwiese und der Stadtparksee. Viele Gruppen treffen sich hier regelmäßig um Sport zu betreiben oder sich einfach zu entspannen und gemeinsam auf der Festwiese zu grillen. Ein Teil des Stadtparksees fungiert als öffentliches Freibad. Auf dem anderem Teil sind oft Kanus oder Tretboote zu finden.

An der westlichen Spitze des Stadtparks liegt das Hamburger Planetarium. Direkt dahinter befindet sich die Jahnkampfbahn. Für private Trainingseinheiten geschlossen, wird die 400 m Rundlaufbahn für zahlreiche Sportveranstaltungen genutzt. Des Weiteren befinden sich im Park zusätzliche Sportplätze für Hockey und Beach-Volleyball.

Besonders beliebt sind die Cafés und Biergärten die nicht nur zu großen Events, wie z.B. einer WM, gut gefüllt sind. Kleiner Tipp: Den Sonnenuntergang über dem Planetarium kann man, bei einem Glas Weißbier, vom Schumachers Biergarten besonders gut beobachten.
Einmal im Jahr finden die OpenR Konzerte auf der Freilichtbühne im Stadtpark statt. Viele regionale aber auch weltbekannte Stars treten hier auf.

Kinder erfreuen sich am großem Becken für Modellboote, am riesigen Spielplatz und am Planschbecken.

Redaktion

Das Planetarium Hamburg

Im Planetarium Hamburg ist man auch tagsüber den Sternen ganz Nah. Zumindest während der zahlreichen Vorstellungen, die in der Kuppel des ehemaligen Wasserturms, im Hamburger Stadtpark stattfinden. Der Turm wurde 1916 fertiggestellt und beheimatet das Planetarium seit 1930. Im August 2002 schloss das Planetarium für 15 Monate seine Pforten um dann, komplett renoviert und mit neuer Technik ausgerüstet, am 22. Oktober 2003 den Betrieb wiederaufzunehmen.

Für eine perfekt inszenierte Vorstellung in der 20,6 m große Sternenkuppel, sorgt eine bestens aufeinander abgestimmte Technik: Das Zentrum des Saals bildet der Projektor „Unversarium 9“ von der Firma Zeiss. Der „Starball“ kann das beeindruckend originalgetreue Abbild des Sternenhimmels in die Kuppel projizieren. Das DIGISTAR 4 Projektionssystem errechnet verblüffende Bilder und wirft diese, über Sony-Kuppelprojektoren, ebenfalls an die gewölbte Leinwand über die Besucher. So entstehen z.B. erstaunliche Bilder einer Sternenauflösung.

Der Saal bietet Platz für 257 Zuschauer, die in bequemen Liegesesseln, die Vorträge genießen können. Die Vorstellungen, welche zu regelmäßigen Zeiten durchgeführt werden, reichen von kinderfreundlichen Geschichten für die Kleinen bis zu wissenschaftlichen Fachvorträgen.