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Die Alsterarkaden

Nachdem 1842 viele Teile der Stadt Hamburg durch den großen Brand vernichtet wurden, bot genau diese Zerstörung die Möglichkeit neue Akzente zu setzen. Daher schuf Alexis de Chateauneuf die Alsterarkaden, angelehnt an italienischer Architektur die so auch in Venedig zu finden ist. Der 1846 fertiggestellte Arkadengang ist heute ein kleiner Teil des Alsterwanderwegs. Die weißen Bögen des Gangs, zwischen dem Jungfernstieg und dem Rathausmarkt, sorgen für eine romantische Kulisse.

Viele exklusive Läden und Cafés laden zum kurzen Innehalten ein. Bei einer kleinen Pause, genießt man einen tollen Ausblick auf das Rathaus, die Schleusenbrücke und die „kleine Alster“ mit den vielen Schwänen. Wer einen Blick an die Decke der Alsterarkaden wirft, entdeckt tolle Jugendstilmalereien.

Kleiner Tipp: Die Mellin-Passage verbindet die Arkaden mit dem neuen Wall. Die Passage ist übrigens die älteste Einkaufspassage der Stadt.

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